Alternatives Ende zu "Romeo und Julia"
Romeo: Balthasar, hol die Pferde. Noch heute Nacht werden wir zu Julia reiten.
Balthasar: Bleib du lieber hier. Sonst machst du noch etwas unüberlegtes.
Romeo: Nein Balthasar, mach du das, was ich dir sage.
Balthasar ab
Romeo: Julia, noch heute Nacht werde ich bei dir liegen.
Die Frage ist nur, wie ich es anstelle soll, mich
umzubringen. Ich kann mich neben sie legen und mich
erstechen. Nein! Ich mache es auf die elegante Weise und nehme Gift. Auf
zum Gifthändler.Romeo ab
Beim Gifthändler
Romeo: Hallo werter Herr. Ich kaufe eine Flasche ihres schnell wirksamsten Gift.
Händler: Tut mir leid. Heute ist geschlossen.
Romeo: Ich gebe euch 100€ für ein winziges Fläschlein.
Händler: Rücken sie raus damit, sie kriegen ihr Gift. 100€ kann ich gut gebrauchen.
Romeo: Ich danke ihnen. Machen sie es gut!
Händler: Ich bedanke mich. Auf Wiedersehen.
Romeo ab
Balthasar und Romeo vor dem Aufbruch
Romeo: Na, hast du die Pferde besorgen können?
Balthasar: Ja doch. Lass uns aufbrechen, es wird bald dunkel.
An Julias Sarg
Romeo: Julia da liegst du. Ich will nicht ohne dich leben. Lass uns zusammen im Jenseits leben. Julia, ich komme.
Romeo legt sich neben Julia und nimmt das Gift ein und seine Augen fallen zu.
Julia wacht auf, sie sieht Romeo neben sich liegen und (denkt?) er hätte sich umgebracht.
Julia: Romeoooo. Oh nein, welch eine Katastrophe! So soll es sein, dann bringe ich mich eben auch um. Für ihn, so wie er es für mich machte.
Julia nimmt sich ein Schwert, dass zufällig auf dem Boden liegt und ersticht sich.
In dem Moment wacht Romeo auf.
Romeo: Das kann doch nicht war sein! Das Gift funktioniert nicht und Julia war gar nicht tot?
Och, so ein Mist! So bleibt mir keine andere Möglichkeit als mich wieder, oder jetzt richtig, umzubringen.
Romeo nimmt sich Julias Schwert und ersticht sich damit. Es wacht keiner mehr auf.
Einige Tage später treffen sich Familie Capulet und Familie Montague am Grab der beiden.
Sie trauern und bedauern, das so etwas geschehen konnte. Sie schließen Frieden.
Parodiert und ins lächerliche gezogen :)
Friedensgespräch zwischen Herrn Capulet und Herrn Montague
Vorgeschichte:
Durch den Selbstmord seiner einzigen Tochter Julia ist Herr Capulet am Boden zerstört. Herrn Montague geht es genau so mit seinem sehr geliebten Sohn Romeo, der sich genauso wie Julia aus Liebe zum anderen umgebracht hat, weil sie ohne den anderen nicht mehr leben wollten. Nach dem Tod ihrer geliebten Kinder haben die beiden Väter sicherlich über die Gründe nachgedacht. Dabei haben sie wahrscheinlich erst der anderen Familie die Schuld zu gewiesen und dies hat den Hass auf die andere Familie noch einmal verstärkt. Eigentlich hätten sie jedoch sich zuerst an die eigene Nase packen müssen, denn durch den Streit zwischen den beiden Familien ist die Liebe zwischen Romeo und Julia überhaupt erst so stark geworden, sodass sie sich schließlich für die Liebe zu dem Anderen umgebracht haben.
Dialog:
Mont.: Was sollen wir hier überhaupt?
Cap.: Genau! Er ist doch eh alles Schuld! Wegen seinem unerzogenem Sohn hat sich unsere liebliche Julia umgebracht!
Mont.: Nein, Unser Sohn hat sich umgebracht, weil ihr verlogene Tochter ihn verführt hat!
Cap.: So etwas lasse ich mir nicht bieten! Wie reden sie von meiner Julia?! Wenn ihr Sohn nicht auf unserer Feier gewesen wäre, würde Julia noch leben und ihr Sohn hätte sich nicht an ihr vergriffen!
Mont.: Wenn ihr Neffe nicht Mercutio angegriffen hätte, dann hätte Romeo ihn nicht umbringen müssen und er wäre nicht verbannt worden.
Cap.: Hätten sie nicht den Streit angefangen dann wäre alles normal und friedlich verlaufen und wir müssten nicht um unsere Kinder trauern!
Mont.: Aber sie müssen ehrlich sein, wir sind nicht alleine daran Schuld, dass ihre Tochter jetzt nicht mehr unter uns ist.
Cap.: Ja, sie haben Recht, das gilt aber auch für den Tod ihres Sohnes. Wir haben sicherlich einen Teil dazu beigetragen, nur das reicht nicht dazu sich umzubringen.
Mont.: Vielleicht haben wir ja alle Schuld an dem Tod ...
Cap.: Sie dürfen jetzt nicht alles auf sich schieben, denn das wäre auch nicht richtig. Jede beteiligte Person hat einen gewissen Anteil am Tod.
Mont.: Möglicherweise haben sie Recht und auch wenn ich das jetzt nicht gerade sehr leicht für mich ist aber ... möglicherweise könnten wir uns gegenseitig beim trauern unterstützen.
Cap.: Das halte ich ausnahmsweise auch für sehr hilfreich.
Mont.: Zum Schluss möchte ich aber nocheinmal klarstellen, das sie nicht die komplette Verantwortung für den Tod ihrer Tochter tragen, sondern nur einen Teil dazu beigetragen haben.
Cap.: Ich hoffe sie wissen dass es bei ihnen genauso ist und sie jetzt nicht noch trauriger die Heimreise antreten als sie hier hin gekommen waren.
Mont.: Das werde ich nicht und ich hoffe dieses Gespräch hat ihnen genau so sehr geholfen wie mir.
Cap.: Ja, Das hat es!
William Shakespeare
William
Shakespeare wurde am 26 April 1565 getauft. Sein Geburtsdatum ist
leider nicht bekannt. man weiß aber, dass er in Stratford-upon-Avon
geboren wurde. Er starb am 23.4.1616 in Stratford-upon-Avon. In seinem
Leben hat er viel erreicht. Sein überliefertes Gesamtwerk umfasst 38
(nach anderer Zählung 37) Dramen, Versdichtungen sowie 154 Sonette.
Die Eltern
Sein Vater, John
Shakespeares, war ein angesehener Landwirt und Händler.
William´s Mutter, Mary Arden of Wilmcote, kam aus einer
Adligen Familie.
Seine Ausbildung
William hatte
eine gute schulische Ausbildung . Diese konzentrierte sich
zur damaligen Zeit auf das Studium der lateinischen Sprache, Dichtung
und Geschichte. Doch William besuchte keine Universität.
Die Früheren Jahre
Mit 18
Jahren heiratete er die acht Jahre ältere Bauerntochter Anne Hathaway.
Das Datum der Hochzeit ist nicht bekannt, das Aufgebot wurde am 27.
November 1582 bestellt. Circa sechs Monate nach der Hochzeit bekamen sie
Ihr erstes Kind. Es war ein Mädchen und sie hieß Susanna. Es gibt auch
hier kein genaues Geburtsdatum, nur den Taufeintrag vom 26. Mai 1583.
Knapp zwei Jahre später bekamen sie Zwillinge, den Sohn Hamnet und die
Tochter Judith (Taufeintrag 2. Februar 1585). Hamnet starb 1596 mit elf
Jahren. Am 10. Februar 1616, heiratete William Shakespeares Tochter
Judith ,Thomas Quiney.
Die Verlorenen Jahre
Nun
kommt ein abschnitt seines Lebens(1585-1592, der nicht genau
überliefert wurde. Über diesen Abschnitt ist nur wenig bekannt.
Wann
genau Shakespeare nach London übersiedelte, ist nicht
bekannt. Es gibt einige Berichte - diese wurden jedoch erst lange
nach seinem Tod schriftlich niedergelegt - die von Problemen mit
dem lokalen Adel berichten, von Diebstählen oder einer
Tätigkeit als Schulmeister an der örtlichen Schule und
verschiedenen Hilfstätigkeiten in seiner ersten Zeit in
London. Jedenfalls sindkeine zuverlässigen Informationen über
Shakespeares Wirken in den Jahren zwischen 1585 und 1592
bekannt.1592 hatte er es bereits geschafft, sich schon als Dichter zurechtzufinden und sich als angeblicher Emporkömmling den Neid anderer Dramatiker zuzuziehen.
Der Aufstieg
Ab 1594 gehörte er als Schauspieler den "Lord Chamberlain´s Men" an. Diese Truppe besaß mit Richard Burbage den besten damaligen Schauspieler, später das beste Theater, nämlich das Globe Theater, und den besten Dramatiker - Shakespeare. Ab 1599 war Shakespeare Mitbesitzer des Londoner Globe Theater , das seine Truppe als Ersatz für das Theater gebaut hatte, nachdem dessen Pachtvertrag abgelaufen war. Sie traten öfter auch am Hof der Königin Elisabeth auf. Später nannten sie sich dann "King’s Men". Als Teilhaber des Globe erwarb sich Shakespeare Vermögen und Einfluss. Ein Beweis für den steigenden Wohlstand Williams war 1596 die Bewilligung eines Familienwappens. Außerdem erwarb er ein großes Haus am Rande Stratfords. Dorthin zog er sich 1611 zurückAb 1599 spielte die Truppe vor allem im eigenen, berühmten Globe Theater , bei dem Shakespeare auch finanzieller Teilhaber war. Shakespeare galt als gewandter Geschäftsmann. Aus seinem privaten Leben ist nur wenig bekannt.
Neben seinen Arbeiten verfasste Shakespeare auch lyrische und epische Gedichte. Die letzteren begründeten seinen Ruf als Autor bei seinen Zeitgenossen. Im Jahr 1609 werden 154 Sonetten von ihm veröffentlicht.
Die Unterschrift unter dem Dokument war bereits mit zitternder Hand geschrieben - der Erblasser war bereits schwer krank.
Romanumschreibung 2.Akt 6.Szene
Lorenzo und ich unterhielten uns in seiner Kirche. Die Fenster waren geschlossen und überall waren Kerzen angezündet. Außerdem hatten wir in der ganzen Kirche rosen verteilen lassen. Der geruch war wundervoll und erfüllte den ganzen Raum. Er sagte zu mir, dass er hofft, dass alles gut gehen wird und der Himmel auf unserer Seite sein muss. Ich antwortete ihm daraufhin nur:" Was auch kommen mag, mich und Julia kann nichts Trennen. Ich bin unendlich glücklich, wenn ich sie bald in meine arme schließen kann und sie meine Frau nennen darf." Während wir uns miteinander unterhielten, spazierten wir durch die Kirche und ich schaute mir zum wiederholten male die Gemälde von Heiligen Christen an, die an den Wänden hangen. Lorenzo sagte:" Du musst mit der Liebe aufpassen, denn wenn etwas passiert und einer von euch den Anderen nicht mehr liebt , wird der andere für immer unglücklich sein und an nichts Anderem auf dieser Welt mehr gefallen finden. Aber wenn ihr euch etwas zurückhaltet und in Maßen liebt, werdet ihr lange und glücklich zusammenleben." Dann klopfte es an der Tür , und ich danchte mir nur:" Das muss sie sein!" Mein Herz klopfte schneller, und ich rannte zur Kirchentür. Ich rannte über die Rosen, um ihr schleunigst zu öffnen, was ich alsbald bereute, da ich ausrutschte und hinfiel. Doch alles war gut. Ich machte auf und da stand sie, meine geliebte Julia. Ich führte sie zu Pater Lorenzo. Auf dem Weg konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, einfach, weil ich so glücklich war. Sie war überweltigt, wie wir die Kirche für die Hochzeit eingerichtet hatten und hatte vor staunen den Mund offen stehen. Dann kamen wir beim Altar an und Julia begrüßte Lorenzo, mit den Worten:" Euer Beichtkind, Vater, wünscht euch einen guten Abend." Lorenzo küsste ihr die Hand und sagte dann:" Romeo soll dir danken, für uns zwei!". Julia lachte und antwortete dann:" Das gilt ihm auch, sonst wäre es zu viel dank für mich." Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, und sagte zu ihr:"Oh meine Geliebte, wie sehr habe ich dich vemisst, ich bin so überglücklich, dass wir uns nun mit dem Band der Ehe vereinigen können."
Julia sagte:" Ich auch mein geliebter Romeo". Lorenzo unterbrach uns :" So schön es momentan auch sein mag, wir sollten doch nun mal langsam beginnen." Wir stellten uns alle auf unsere Positionen vor dem Altar und dann begann Lorenzo die Trauung mit den Worten:" Eh nicht die Kirche eines macht aus zwein." Dann setzen Julia mir den Ring auf und ich tat das selbe bei ihr. Dann sagte Lorenzo zum abschluss:" DU darfst die Braut jetzt küssen."
Filmkritik/Kinotipp Romeo und Julia
Romeo und Julia (Luhrmann von 1996)
Romeo und Julia - die wohl bekannteste Liebesgeschichte der Welt wurde nun zum ersten Mal verfilmt.
Die Jugendlichen Romeo und Julia gehören beide feindlichen Familien an, verlieben sich jedoch heimlich ineinander. Durch Zufälle und Hass wird das Paar ungewollt auseinander gerissen. Julia entwickelt einen gefährlichen Plan, um bei Romeo sein zu können. Doch was passiert, wenn Missverständnisse und Zufälle dazwischenkommen?
Der Film überzeugt vorallem mit seinen großartigen Hauptdarstellern Claire Danes und Leonardo DiCaprio. Allein wegen Letzterem werden viele Mädchen öfter in diesen Film gehen. Der Film ist packend bis zum Ende und drückt auch auf die Tränendrüse. Wer jedoch nicht mit moderner Zeit, gemischt mit Shakespeares Sprache zurechtkommt, der sollte sich vielleicht erstmal überzeugen lassen.
Romeo und Julia (Carlei von 2013)
Die Jugendlichen Romeo und Julia sind die Kinder zweier feindlichen Familien. Sie trotzen jedoch ihrer Identität und verlieben sich heimlich ineinander. Das junge Paar wird ungewollt durch ein Unglück voneinander getrennt, woraufhin Julia einen tödlichen Plan entwickelt, um bei Romeo sein zu können. Doch hat Julia auch alles ganz genau bedacht und was geschieht, wenn Missverständnisse aufkommen?
Im Gegensatz zu der ersten Verfilmung von 1996 fällt sofort auf, dass sich Hollywood enorm weiterentwickelt hat. Der Film setzt auf prächtige Kostüme, eine beeindruckende Kulisse und Musik. Vorallem aber auf den Schauspielerstab, bei dem jede noch so kleine Rolle hochkarätig besetzt ist. Wer also ununterbrochen mit den wunderbar miteinander harmonierenden Hauptdarstellern mitfühlen möchte, noch nicht gelangweilt von der Shakespeare-Story ist, und auf Filmdramen steht, sollte sich Romeo und Julia nicht entgehen lassen.
Die Jugendlichen Romeo und Julia gehören beide feindlichen Familien an, verlieben sich jedoch heimlich ineinander. Durch Zufälle und Hass wird das Paar ungewollt auseinander gerissen. Julia entwickelt einen gefährlichen Plan, um bei Romeo sein zu können. Doch was passiert, wenn Missverständnisse und Zufälle dazwischenkommen?
Der Film überzeugt vorallem mit seinen großartigen Hauptdarstellern Claire Danes und Leonardo DiCaprio. Allein wegen Letzterem werden viele Mädchen öfter in diesen Film gehen. Der Film ist packend bis zum Ende und drückt auch auf die Tränendrüse. Wer jedoch nicht mit moderner Zeit, gemischt mit Shakespeares Sprache zurechtkommt, der sollte sich vielleicht erstmal überzeugen lassen.
Romeo und Julia (Carlei von 2013)
Die Jugendlichen Romeo und Julia sind die Kinder zweier feindlichen Familien. Sie trotzen jedoch ihrer Identität und verlieben sich heimlich ineinander. Das junge Paar wird ungewollt durch ein Unglück voneinander getrennt, woraufhin Julia einen tödlichen Plan entwickelt, um bei Romeo sein zu können. Doch hat Julia auch alles ganz genau bedacht und was geschieht, wenn Missverständnisse aufkommen?
Im Gegensatz zu der ersten Verfilmung von 1996 fällt sofort auf, dass sich Hollywood enorm weiterentwickelt hat. Der Film setzt auf prächtige Kostüme, eine beeindruckende Kulisse und Musik. Vorallem aber auf den Schauspielerstab, bei dem jede noch so kleine Rolle hochkarätig besetzt ist. Wer also ununterbrochen mit den wunderbar miteinander harmonierenden Hauptdarstellern mitfühlen möchte, noch nicht gelangweilt von der Shakespeare-Story ist, und auf Filmdramen steht, sollte sich Romeo und Julia nicht entgehen lassen.
Fein gemacht. Wo sind denn die Leitfragen für Akt 4 und 5?
AntwortenLöschen